Mit der Einführung der Hartwälzschälmaschine RS 300 etabliert sich Reishauer mit einer hochspezialisierten, eigenentwickelten, perfekt abgestimmten Lösung für die hochproduktive Hartfeinbearbeitung von Zahnrädern kommender Getriebearchitekturen.
Obwohl es bereits vor über 100 Jahren erfunden wurde, gilt Wälzschälen immer noch als ein junges Verfahren. Der Gründe, warum dieses leistungsfähige Verfahren erst langsam seinen Weg in die Fertigung findet, sind technischer Natur: Als kontinuierliches Zerspanungsverfahren mit geometrisch bestimmter Schneide bringen die schnell wechselnden Kräfte am Schnittwerkzeug besondere Herausforderungen mit sich. Daher bedarf es für die Entwicklung leistungsfähiger Schneidstoffe, Maschinen, Spannmittel und Prozesssimulationen ein hohes Mass technischer Kompetenz in all seinen Einzelbereichen.